Social-Trading-Glossar

Bären-Markt

Ein Markt wird als bärisch bezeichnet wenn die Indizes fallen.

 

Binäre Optionen

Eine binäre Option ist ein Finanzderivat welches zur Kategorie der Termingeschäfte gehört. Es können nur 2 Fälle eintreten. Das gewettete Ziel trifft ein oder nicht. Binäre Optionen können Wetten mit Indizes, Aktien, Währungspaaren und Rohstoffen sein bei denen jeweils auf einen fallenden oder steigenden Kurs gesetzt wird.

 

Broker

Ein Broker führt die Wertpapierorder von Anlegern aus.

 

Bullen

Ein Markt wird als bullisch bezeichnet wenn die Indizes steigen.

 

CFD

CFDs (Contracts for Difference oder Differenzkontrakte) sind hoch riskante Derivate, da sie zuzüglich zu einem Totalverlust eine Nachschusspflicht zur Folge haben können.

 

Daytrading

Daytrading bezeichnet das kurzfristige Handeln (Kauf und Verkauf) von Wertanlagen innerhalb eines Tages.

 

ETF

Ein ETF (Exchange-traded fund) ist zu deutsch ein börsengehandelter Fond. Also ein Investmentfond der offen zugänglich für jeden an der Börse gehandelt werden kann.

 

FED

Die FED ist die „Federal Reserve System“, zu deutsch das Zentralbank-System der Vereinigten Staaten, das allgemein auch US-Notenbank genannt wird.

 

Fond

Ein Fond ist ein Geldanlageinstrument, geschaffen von einer Investmentgesellschaft mit dem Kapital der Anleger. Das Vermögen des Fonds wird in verschiedene Anlagebreiche investiert und kann danach an der Börse gehandelt werden.

 

FOREX

Der Forex (Foreign Exchange Market) ist der Ort an dem Währungen gehandelt werden.

 

Future

Ein Future (Terminkontrakt) ist ein verbindlicher Börsenvertrag zwischen zwei Parteien. Ein solcher Vertrag ist charakterisiert durch die verpflichtende Lieferung (für den Verkäufer) bzw. Abnahme (für den Käufer) einer bestimmten Menge eines bestimmten Gegenstandes zu einem bestimmten Zeitpunkt mit einem vorher festgelegten Preis.

 

GAP

Ein GAP ist ein charttechnisches Bild in einem Kursverlauf welches einer Lücke ähnelt.

 

Hedging

Hedging bezeichnet die Absicherung eines Trades durch das Kaufen des gleichen Produktes in die entgegengesetzte Richtung. Im Idealfall wird das Risiko des ersten Trades komplett kompensiert

 

Indikatoren

…sind zum einen Kennzahlen die Veränderungen in den Charts anzeigen, wie z.B. RSI, MCDA, Bollinger Bänder, etc.

…sind zum anderen Kennzahlen die die wirtschaftliche Situation eines Landes widerspiegeln können, sogenannte Wirtschaftsindikatoren.

 

Leverage (Hebel)

Bei verschiedenen Finanzprodukten, so z.B. bei Währungen, kann ein Hebel genutzt werden. Durch den Hebel kann mit sehr wenig Kapital eine große Menge bewegt werden. Dies kann zu sehr hohem Gewinn oder Verlust führen.

 

Limit order

Eine Kauforder die nur bis zu einem bestimmten Preislimit ausgeführt wird

 

Long

Wenn man „long“ ist hat man das besagte Finanzprodukt „gekauft“ und rechnet damit das es steigt.

 

LOT

LOT ist die gängige Mengeneinheit beim Handel mit Währungen. 1 LOT sind 100.000 Units. Dabei gibt es auch Mini-Lots und andere Unterformen.

 

Margin

Die Margin ist eine hinterlegte Summe um um eine Sicherheitsstellung für Termingeschäfte zu bilden. Also ein Pfand.

 

Metatrader

Der Metatrader ist die bekannteste Trading-Software und verfügt über eine Schnittstelle zu den meisten Brokern.

 

Pip

Ein Pip ist die kleinste Einheit, um die ein Währungspaar schwanken kann.

 

Range

Als Range oder Handelsspanne bezeichnet man einen Kursbereich, in dem ein Wert in einer Phase (ein Tag, eine Woche, mehrere Monate) gehandelt wird. Dieser Bereich wird durch einen Höchst- und Tiefkurs begrenzt.

 

Scalping

…ist zum einen eine Strategie von größere Kapitalanlegern. Dabei werden zu einem günstigen Kurs marktenge Aktien meist kleiner Unternehmen gekauft und anschließend gezielt positive Meldungen über das Wertpapier gestreut und es in der Öffentlichkeit zum Kauf empfohlen. Der anschließende Anstieg des Kurses durch die gute PR wird zum Verkauf mit Gewinn für den Initiator genutzt.

…ist zum anderen eine Methode des Daytradings bei der der gekaufte bzw. verkaufte Wert oft nur wenige Ticks später wieder glattgestellt wird um somit kleinste Kursschwankungen auszunutzen.

 

Short

Wenn man „short“ ist hat man das besagte Finanzprodukt „verkauft“ und rechnet damit das es fällt.

 

Slippage

Slippage (Schlupf oder Schwund)  ist die Differenz zwischen den veranschlagten und den tatsächlichen Kosten beim Wertpapierkauf. Dies entsteht u.a. durch mangelnde Effizienz bei der Orderdurchführung durch den Broker oder geringe Volatilität.

 

Social trading

Social Trading ist das sozialisierte Handeln an der Börse. Strategien und Meinungen werden offengelegt und ermöglicht es jedem einzelnen vom Wissen vieler zu profitieren.

 

Spread

Der Spread ist der Unterschied zwischen dem Kaufpreis eines Finanzproduktes und dessen Wert.

 

Stock

Ein Stock ist das englische Wort für ein Wertpapier.

 

Stop Loss

Der Stop Loss ist der festgelegte Punkt an dem ein laufender Trade die zulässige Untergrenze erreicht. Erreicht der Trade diesen Wert wird die Position automatisch geschlossen.

 

Swingtrading

Swingtrading ist eine Tradingstrategie bei der man davon ausgeht, dass Kursbewegungen auf mittel- oder langfristige Betrachtung Schwingungsmuster aufweisen, sogenannte Swings. Bei dieser Strategie wird versucht diese Schwungmuster auszunutzen um Gewinne zu ezielen.

 

Take Profit

Der Take Profit ist der festgelegte Punkt an dem ein laufender Trade die zulässige Obergrenze erreicht. Erreicht der Trade diesen Wert wird die Position automatisch geschlossen.

 

Volatilität

Die Volatilität bezeichnet an der Börse das Ausmaß der Schwankungen die ein Wert in kurzer Zeit erfährt.